Abenteuer Alltag

Aufräum-Challenges

Im Kinderzimmer sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa? Mit diesen Aufräum-Challenges lässt sich das Chaos ruckzuck in den Griff bekommen. Und die Kinder haben sogar Spaß.

Märchen vom Sauberzwerg und andere Aufräumgeschichten

Überleg Dir eine Geschichte. Zum Beispiel eine über einen verwunschenen Zwerg, dem auf seiner Suche nach seinem zuhause nach und nach alle Gegenstände begegnen, die gerade auf dem Boden des Kinderzimmers herumliegen. Wann immer ein Gegenstand in der Geschichte vorkommt, muss er an seinen Platz geräumt werden. Denn erst wenn alle Dinge im Zimmer wieder ihren richtigen Platz gefunden und das Zimmer ordentlich ist, verwandelt sich der verwunschene Zwerg zurück in ein kleines Kind und findet sein zuhause. 

Aufräumen nach Farben

Suche in den Spielesammlungen nach einem Farbwürfel. Je nachdem, welche Farbe gewürfelt wird, gilt es abwechselnd alle rumfliegenden Gegenstände in dieser Farbe so schnell wie möglich auszumachen, aufzuheben und einzusortieren. Dabei wird die Zeit gestoppt und notiert. Gespielt wird solange, bis nichts mehr herumliegt. Wer am schnellsten alle Gegenstände in den von ihm gewürfelten Farben weggeräumt hat, gewinnt.

Abräumen nach Zahlen

Keine Lust, den Kindern immer die Teller nachzuräumen? Kein Problem. Der Würfel sorgt für faire Arbeitsteilung. Bei „Abräumen nach Zahlen“ räumen alle so viele Gegenstände vom Tisch ab- und in die Spülmaschine, wie er Augen gewürfelt hat. Der Tisch ist in Nullkommanix abgeräumt. Wer keine Spülmaschine hat, würfelt beim Abwasch weiter.

Aufräumen durch Abwerfen

Einmal ganz nach Geschmack der Kleinen aufräumen: durch Abwerfen. Einfach mit ein wenig Kreppband eine Abwurflinie quer durch das Kinderzimmer spannen. Dann auf eine Seite der Linie, in etwa zwei Metern Entfernung, eine Spielzeugkiste stellen und auf der anderen Seite der Abwurflinie alle Spielsachen stapeln, die dort reingehören. Jetzt kann das Kind alle Sachen, Stück für Stück, in die Kiste werfen. 
 

SpielSpaß

Schatzsuchen für Drinnen

Wer sagt denn, dass man Schatzsuchen nur in einem Garten, Park oder Wald machen kann? Mit unseren Schatzsuchentipps verstreicht euer Tag in der Wohnung wie im Flug.

Schatzschachteln und Mikro-Schatzsuche

Wo bitte könnten Schatzsuchen abenteuerlicher ausfallen als im Kinderzimmer? Packe eine kleine Schachtel mit ein paar Süßigkeiten und einem lange nicht mehr benutztem Spielzeug, wickele die Schachtel in Alufolie oder in ein schönes Tuch und verstecke sie im Kinderzimmer. Sobald du fertig bist schicke das Kind durch das eigene Reich, um nach dem Schatz zu suchen. Wenn es in die richtige Richtung geht, ermutige es wie beim Topfschlagen mit „warm, wärmer, heiß!“, verläuft es sich, lotse es mit „kalt“, „kälter“ oder „eiskalt“-Rufen zurück auf den richtigen Weg. Wer einen Pokal als Super-Mama oder Super-Papa gewinnen möchte, zeichnet statt der heiß-kalt-Variante auf zerknülltem Packpapier mit Bleistift eine Schatzkarte und denkt sich je nach Interesse des Kindes eine Geschichte zu dem Schatz aus. 
Eine weitere schöne Variante ist die Mikro-Schatzsuche. Bei der geht es weniger ums Finden, als vielmehr ums Sammeln von Schätzen: Jeder erhält eine Streichholzschachtel und sucht in der Wohnung Kleinteile wie Büroklammern, Knöpfe, Perlen, Legosteine zusammen. Wer nach einer bestimmten Zeit die meisten Teile in der Schachtel hat, hat gewonnen.