29.03.2017 Pressetermin

Eröffnung der Ausstellung "Erzähl mir was vom Tod"

Einladung zum Presserundgang, am 5.4., 10 Uhr

Ihre Ansprechpartnerin:

Marion Gusella, m.gusella(at)fez-berlin.de, T.: 030 53071 593

Pressemeldung

Einladung zum Presserundgang, am 5.4, 10 Uhr

Eröffnung der Ausstellung "Erzähl mir was vom Tod! - Eine interaktive Ausstellung über das Davor und das Danach"

 

Die im In- und Ausland erfolgreiche Ausstellung „Erzähl mir was vom Tod! - Eine interaktive Ausstellung über das Davor und das Danach“ kommt nach 20 Stationen zurück nach Berlin. Die vom Alice-Museum für Kinder im FEZ-Berlin konzipierte Wanderausstellung gilt als die bekannteste Kinderausstellung im deutschsprachigen Raum.

Weit mehr als 200 000 kleine und große Besucher haben die interaktive Ausstellung, die in Fachkreisen als „Mutter aller Kinderausstellungen“ gilt, schon gesehen.

Am Mittwoch, den 5. April, um 10 Uhr zeigen wir Medienvertretern die neue Ausstellung bei einem Rundgang mit Claudia Lorenz, der Kuratorin sowie mit Schülerinnen und Schülern der Klasse M5 der Grundschule an den Püttbergen. (Foto- und Filmgenehmigungen liegen vor.)

Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Ganz besonders freuen sich die Ausstellungsmacher, einen der bedeutendsten Funde der Alemannenzeit in ganz Europa zeigen zu können: Die Rekonstruktion des Grabes eines Mannes aus dem 6. Jahrhundert, eine Leihgabe des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin. Seine Begräbnisstätte war nicht von Grabräubern entdeckt worden. Sie enthielt eine besonders ungewöhnliche Grabbeigabe: eine 6-saitige Leier.

Bitte akkreditieren Sie sich bis zum 4. April unter info(at)fez-berlin.de

Presseinformation


„Erzähl mir was vom Tod!“ Neue Ausstellung im Alice -Museum für Kinder im FEZ-Berlin ab 6. April

Schirmherr: Friedrich Schorlemmer


Berlin. „Erzähl mir was vom Tod!“ heißt die Ausstellung, die ab 6. April Kinder und Erwachsene im Alice - Museum für Kinder im FEZ-Berlin dazu einlädt, sich auf spielerische Weise mit dem Tabu-Thema Sterben und Tod zu befassen. Das Spektrum der Begegnung ist vielfältig und reicht davon, eine originale Grabstätte als Archäologe zu untersuchen, bis zum Bild, das Kinder für das gestorbene Haustier malen und ihm Wünsche mitgeben. Was ist das eigentlich: Tod? Warum müssen Tiere und Menschen sterben? Wie ist das, wenn man tot ist? Und was kommt danach?

Diese ungewöhnliche, sensibel und mutig umgesetzte interaktive Schau die sich mit dem „Davor und Danach“ beschäftigt, erlaubt es, behutsam, ohne Scheu und sogar mit einem Lächeln – wie es andere Kulturen vorleben - einen Schritt auf die „andere Seite“ zu tun und sich dabei nach dem Sinn des eigenen Lebens zu fragen. Am Mittwoch, den 5. April, von 12 bis 17 Uhr wird die Ausstellung mit einem Preview für Familien eröffnet. Die Besucher können bei einem kostenlosen Rundgang die Ausstellung das erste Mal erkunden.

„Erzähl mir was vom Tod!“ richtet sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche. Erfahrungsgemäß wird sie aber auch sehr intensiv von Erwachsenen besucht. Vor allen Dingen kommen hier verschiedene Generationen zusammen. „Omas und Opas kommen mit ihren Kindern und den Enkeln und tauschen sich über den Tod und das Leben aus“, weiß die Leiterin des Alice - Museums für Kinder, Claudia Lorenz. Die Ausstellung versteht sich daher als eine ungewöhnliche Einladung an Menschen zwischen 6 und 99 Jahren, für Kinder und Jugendliche, für Mama und Papa, für Oma und Opa. Sie ist eine Konfrontation mit einem Thema, dem man in unserer Gesellschaft oft mit Sprachlosigkeit und Angst gegenübersteht. Ziel der Ausstellung ist es, dieses Thema in seiner Vielschichtigkeit und über unterschiedliche „Erzählweisen“ zu bearbeiten: poetisch, künstlerisch, phänomenologisch und kulturvergleichend.

Mit einem Reisepass geht es ins Jenseits: Dort werden die Gäste an 13 begehbaren Rauminszenierungen auf 450 Quadratmetern auf kindgerechte und lebendige Weise- die auch den Erwachsenen gut tut - zum Mitmachen aufgefordert. Sie werden eingeladen, sich mit der Vergänglichkeit, dem Werden und Vergehen von Natur und Mensch und damit auch sehr intensiv mit dem Leben zu beschäftigen. Die Ausstellung macht Mut, Fragen zu stellen und eigene Antworten zu finden.

Die vom Alice-Kindermuseum konzipierte Wanderausstellung „Erzähl mir was vom Tod!“ gilt als die bekannteste Kinderausstellung im deutschsprachigen Raum. Nach dem Start vor einigen Jahren in Berlin wird sie nun wegen des großen Erfolgs erneut an ihrem „Geburtsort“ gezeigt. Das ist dann die 20. Station auf ihrer Reise durch viele deutsche Großstädte, nach Wien, Innsbruck und sogar nach Luxemburg, wo sie Teil des offiziellen Kulturhauptstadt-Programms 2007 war.

Die Ausstellung „Erzähl mir was vom Tod! - Eine interaktive Ausstellung über das Davor und das Danach“ im Alice - Museum für Kinder im FEZ-Berlin ist vom 6. April 2017 bis 1. Juli 2018 samstags, sonntags und feiertags von 12 bis 18 Uhr, sowie in den Kurzferien montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr für Familien geöffnet. Grundschul-Gruppen reservieren dienstags bis donnerstags 9, 11, 13, 15 Uhr, für Vorschulkinder ist der Kitafreitag 9, 11, 13 Uhr. Das Ticket kostet 4,- Euro pro Person. Reservierung für Gruppen unter Tel. 030-530 71-333 oder E-Mail: reservierung(at)fez-berlin.de.

An den Wochenenden und Feiertagen gilt das Hausticket, welches für 4,- €uro den Eintritt ins Museum und zugleich die Möglichkeit bietet, die jeweilige Familienveranstaltung des Hauses zu besuchen.


ALICE - Museum für Kinder im FEZ-Berlin, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

www.alice-museum-fuer-kinder.fez-berlin.de