Olympische Spiele in FEZitty

Spielstadt bis 31. August 2016 im FEZ-Berlin, ab 6 Jahre
Montag-Freitag, 10-17 Uhr
Schirmherrschaft: Michael Müller, Regierender Bürgermeister

Mit einem Fackellauf beginnen am Dienstag, den 9. August um 12 Uhr die Olympischen Spiele in FEZitty-Hauptstadt der Kinder. Um 13 Uhr plant die Kinderregierung an diesem Tag eine sportliche Erwärmung für alle FEZianer. Mittwoch und Donnerstag stehen ganz im Zeichen sportlicher Wettkämpfe. Die einzelnen Stadtteile treten gegeneinander an. Ein FEZitty-Staffellauf ist für Donnerstag, den 11. August vorgesehen.

Neben der olympischen Woche (9.-11.8.) findet am Mittwoch die Wahl der Stadtregierung statt. Im Vorfeld treten die jungen Kandidaten mit ihren Wahlprogrammen an. Sie erklären in Bürgerversammlungen, was sie sich für FEZitty vorgenommen haben und warum die Bürger*innen sie wählen sollen. Ob sich wiederholt die derzeitige Bürgermeisterin Mia Arnold, 10 Jahre, durchsetzen wird, wird sich zeigen. Die Legislaturperiode in der Kinderstadt dauert eine Woche.

Die Spielstadt FEZitty funktioniert fast wie eine richtige Stadt. Täglich sind bis zu 1.000 Kinder am arbeiten, forschen, regieren und Geld verdienen (Wuhlis). Sie haben viel zu tun, damit die Spielstadt funktioniert. Supermarkt, Werkstätten, Gärtnerei, Bank, Stadtreinigung, TV-Studio – insgesamt stellt das Jobcenter täglich 100 verschiedene Berufe und 600 Jobs in 32 Arbeitsstellen zur Verfügung. Im FEZitty-Hühnerhof wird jede Hand gebraucht, denn die 100 Hühner wollen versorgt und die gelegten Eier vermarktet und verarbeitet werden.

In FEZitty schlüpfen Kinder in Rollen und übernehmen Verantwortung, entscheiden und organisieren selbst. Das Stadtleben ist aufregend, denn hier können auch verdiente Wuhlis im Café, Zirkus, im Theater oder bei Fährfahrten wieder ausgegeben werden.

„Wir setzen bei den Lebenserfahrungen der Kinder an, stellen ihnen den Rahmen und Materialien. Und wir staunen jeden Tag, was in ihnen steckt, wie kreativ und fantasievoll sie die Geschicke ihrer Stadt in die Hand nehmen“, so Rainer Sioda, Projektleiter im FEZ-Berlin.