06/05/2020 Pressemitteilung

Das FEZ unterwegs an Berliner Schulen

Zum Abschluss des Schuljahres sind die pädagogischen Fachkräfte des FEZ-Berlin in diesem Jahr auf Tour: Statt im FEZ in der Wuhlheide Schulprojekte umzusetzen, besuchen sie im Juni zwei Wochen lang Schülerinnen und Schüler an den Berliner Grund- und Oberschulen.

Im Zentrum der Workshops und Projekttage stehen dabei immer die Gedanken der Kinder und Jugendlichen zu der aktuellen Situation – und ihre Erfahrungen in den letzten Monaten.

Drei Projekte, ein Thema: Das FEZ bietet Berliner Schulen in den letzten beiden Schulwochen Veranstaltungen in den eigenen Räumen oder auf dem Pausenhof an, bei denen sich die Kinder zu den Ereignissen der letzten Monate austauschen und kreativ dazu arbeiten können. Die Schulen konnten dabei zwischen drei Projekten mit den Titeln „Monsterworkshop“, „Neue-Welt-Nachrichten“ und „My Corona-Virus-Blues“ wählen, je nachdem, welches Format zu ihren eigenen Abläufen aktuell am besten passt. Es gibt 90-minütige Kunst- und Digitalworkshops mit rotierenden Gruppen, aber auch Projekttage, bei denen die Kinder im Rahmen von Fotoaktionen ihr Homeschooling in den letzten Monaten dokumentieren.   

Da die Schulen gemäß der Berliner Corona-Verordnung immer noch keine Exkursionen machen dürfen, war dieser Schritt für Thomas Liljeberg-Markuse, Geschäftsführer des FEZ-Berlin, nur folgerichtig: „Das FEZ will für die Schülerinnen und Schüler in Berlin da sein, auch und gerade in dieser schwierigen Zeit. Uns ist es wichtig, zu verstehen, was Kinder und Jugendliche in diesen Wochen und Monaten bewegt - und das geht nur, wenn wir in den direkten Austausch mit ihnen gehen, Räume für Begegnung schaffen, kreativ und erlebnisorientiert.“

Insgesamt können sich 15-20 Schülergruppen aus 10 Berliner Schulen über die Workshopangebote freuen. Die Tour der vier FEZ-Teams startet am 8. Juni in einer Schule in Köpenick und endet voraussichtlich am 19. Juni 2020 in Reinickendorf.